Kinder, Schulen, Familien

Sichere Schulwege , Angebote für Eltern mit Kleinkindern, durchdachte Konzepte bei Erweiterungen der Infrastruktur...

Auszug aus unseren Ideen

KINDER, SCHULEN, FAMILIEN

SICHERE SCHULWEGE

Rund 400 Kinder gehen täglich in eine der Schulen in unserer Gemeinde. Die Sicherheit am Schulweg sollte selbstverständlich sein!

SCHULSTRASSE HAIMING:
Seit dem Entstehen der neuen Siedlung „Winkling“ hat sich das Verkehrsaufkommen in der Schulstraße stark erhöht. Der „Freiwillige 30er“ wird nicht immer respektiert, die Parkplätze direkt vor der Schule/Kindergarten sind gerade zu den Abhol- und Bringzeiten nicht ausreichend. So kam es in diesem Bereich schon des Öfteren zu brenzligen Situationen. Deshalb fordern wir – für mehr Sicherheit unserer Kinder – zumindest eine 30er Zone von der Kreuzung Höpperger bis zur Feuerwehr. Auch eine Begegnungszone (20 km/h) in diesem Bereich halten wir für eine denkbare Alternative. Ein „schlafender Polizist“ beim Geräteschuppen der Feuerwehr könnte die von der Siedlung kommenden Autos schon vor dem Schulgelände einbremsen.

 

SCHULWEG ÖTZTAL-BAHNHOF:
Auch in Ötztal-Bahnhof ist der Schulweg für die Kinder immer noch mit Gefahren verbunden. Die Ambergstraße ist vielbefahren, der Kreuzungsbereich Ambergstraße/Waldstraße unübersichtlich und gefährlich für die Schulkinder. Es fehlt außerdem ein sicherer Gehsteig in der Waldstraße bis zur Volksschule. Deshalb fordern wir zumindest eine 30er Zone (oder eine Begegnungszone) in der Ambergstraße bis zum Günthers Grill/Spar.

 

SCHULWEG HAIMINGERBERG:
Hier gilt bereits eine 30er-Zone, an die sich leider nicht alle halten. Mehr Tempokontrollen morgens und mittags, eventuell auch Schülerlotsen könnten hier die Situation entschärfen.

EIN ANGEBOT FÜR ELTERN MIT KLEINKINDERN

Die Gemeinde ist mittlerweile im Bereich der Kinderbetreuung (mit Kinderkrippen, Kindergärten, Nachmittagsbetreuung in den Schulen) recht gut aufgestellt. Was wirklich fehlt ist ein Angebot für (nicht berufstätige) Eltern, die den Kontakt mit anderen, den sozialen Austausch suchen – und dabei leider in unserer Gemeinde nicht fündig werden. Viele Eltern „pilgern“ nach Silz, um dort das bunte Angebot des Eltern-Kind-Zentrums zu nutzen.

Auch bei uns gibt es enormes Potenzial – an Eltern und weiteren engagierten Personen, die in diesem Bereich tätig werden wollen und können. Sei es als Verein oder als Einrichtung der Gemeinde, als Eltern-Kind-Treff oder als erweitertes Angebot. Wir sind der Meinung, dass die Gemeinde dafür die Voraussetzungen schaffen muss: Einen sicheren Raum, der sich dafür eignet – zum Austausch, Treffen, für ein vielfältiges Beratungsangebot, Kurse etc.

ANGEBOT FÜR MITTELSCHÜLER/INNEN

Für die schulische Tagesbetreuung in der Mittelschule gibt es derzeit kaum Bedarf. Dennoch wäre die Möglichkeit eines vergünstigten Mittagessens für die Mittelschüler/innen für viele berufstätige Eltern eine enorme Entlastung.

KINDERGARTEN ÖTZTAL-BAHNHOF

Der Kindergarten Ötztal-Bahnhof ist nun seit Jahren mit Containern als
Provisorium ausgestattet. Die Gemeinde ist mittlerweile Eigentümerin
des gesamten Gebäudes. Teile des ehemaligen Lebenshilfe-Gebäudes müssen noch adaptiert werden.

Überraschenderweise wurde jetzt ein Modell des Kindergarten-Neubaus
präsentiert, von dem unsere Mitglieder im Bauausschuss der Gemeinde,
Matthias Mair und Engelbert Schöpf, beide vorher noch nichts gehört
oder gesehen haben.

Von solchen Alleingängen halten wir wenig. Wir sind der Meinung, dass
es ein durchdachtes und vernünftiges Konzept für das gesamte Gebäude
braucht, bei dem ALLE Beteiligten miteinbezogen werden, insbesondere
auch die Kindergartenpädagog/innen, für die es ja ihr Arbeitsplatz
ist und die am besten die Anforderungen einer kindgerechten,
zukunftsfähigen Kinderbetreuung kennen.