Meine Berufserfahrungen und Qualifikationen:

Als gelernte Justizbeamtin konnte ich umfangreiches Wissen in Recht und Verwaltung sammeln. Begonnen beim Bezirksgericht Silz führte mich mein Weg an das Landesgericht und weiter zum Oberlandesgericht Innsbruck. Weiters wirkte ich an der Grundbuchumstellung im Bundesministerium in Wien mit und hielt tirolweit Kurse in der Justiz. So war ich rund 20 Jahre mit voller Leidenschaft in der Justiz tätig – bis mir das schönste Geschenk überhaupt gemacht wurde –
ich wurde Mutter. Wie bei so vielen anderen Frauen auch, erforderte das aber auch bei mir einen beruflichen Wechsel, um Kind, Familie und Beruf zu managen. Mit meinem Mann zusammen habe ich eine erfolgreiche Firma aufgebaut. Unternehmens- und Personalführung sind mir somit mehr als bekannt. Als Mama einer 10-jährigen Tochter, als Ehefrau, Vereinsmensch, Nachbarin und Bürgerin stelle ich mich ganz bewusst dieser herausfordernden Aufgabe. Ich werde mich voll und ganz der Gemeindearbeit widmen und mich aus der Firma meines Mannes zurückziehen.

Mein Amtsverständnis:

Für mich sind die Gemeinderats- und die Bürgermeisterwahlen die ursprünglichste Form der Demokratie. Die Menschen aus dem Dorf wählen jene, die ihre Interessen vertreten sollen.
Das Geld der Gemeinde, also euer Steuergeld, werde ich sinnvoll und gut überlegt einsetzen. Es muss allen und nicht nur einigen wenigen zu Gute kommen. In so ein Amt gewählt zu werden ist eine große Ehre. Es bedeutet aber auch große Verantwortung. Mauscheleien, Freunderlwirtschaft oder Hinterzimmerabsprachen wird es mit mir nicht geben.
Es ist Zeit für eine saubere Politik. Nicht mehr und nicht weniger hat sich die Gemeinde Haiming verdient. Die Vereine und ihre Arbeit sollen jene Wertschätzung durch die Gemeinde erhalten, die sie verdienen. Dies nicht nur durch finanzielle Unterstützung, sondern auch durch die Anwesenheit von der Bürgermeisterin bei wichtigen Veranstaltungen.
Ich werde immer alle Seiten anhören und alle 17 Gemeinderät/innen gleich umfassend informieren (unabhängig davon, welcher Liste sie angehören). Denn nur so können sie die richtigen Entscheidungen für die Gemeinde treffen. Mir ist wichtig, dass unsere Gemeinderät/innen ihr „freies Mandat“ – wie vom Gesetzgeber vorgesehen – auch tatsächlich ausüben und sich nicht einem Listenzwang unterwerfen müssen. Bei großen, wichtigen Entscheidungen muss zudem auch die Bevölkerung miteingebunden werden.